New York war das erste grosse Ziel für das legendäre Automobil. Die New Yorker Vertretung von Jaguar nahm den schwarzen Jaguar MK-IV am Kai stolz in Empfang und schmückte mit ihm seinen Ausstellungsraum, was seine Wirkung auf Passanten und Automobilisten sicher schnell erreichte.
In den 1950-Jahren boomte auch die amerikanische Wirtschaft. Eine grosse Limousine konnten sich zwar nur Gutbetuchte leisten, aber dank niedriger Zinsen träumte auch die Mittelklasse von einem eleganten, grossen Jaguar wie diesen. So fand der Wagen schliesslich seinen Weg zu Mrs. Cyntia Hinchliffe nach Connecticut. Die Dame kaufte ihn Ostern 1954 gebraucht für 1895.- $ von seinem New Yorker Vorbesitzer und fuhr ihn mit Vergnügen vier Jahre lang.
Danach übernahm Dr. O. B. Griffin für weitere drei Jahre das Steuer. Der Jaguar war die perfekte Limousine für den viel beschäftigten Landarzt: einfach zu fahren, zuverlässig und schnell. Selbst wenn er mal auf der Strecke liegenbleiben sollte, das notwendige Werkzeug für eine Reparatur war immer mit an Bord. Akkurat geordnet und auf den ersten Griff parat, wie OP-Besteck. Kein Ausräumen von Gepäck, wie das bei modernen Autos heute notwendig ist. Zwei verchromte Griffe umlegen und schon ist der Werkzeugtisch gedeckt.